Vitamin E – Tocotrienole
Vier von acht Formen des Vitamin E werden als Tocotrienole bezeichnet. Es sind Verbindungen, die strukturell den Tocopherolen sehr ähnlich sind. Sie unterscheiden sich durch eine höhere Zahl an ungesättigen Verbindungen, die es ihnen ermöglichen, besser durch die Zellmembran zu kommen. Vitamin E ist nicht einfach nur ein einzelner Stoff, sondern bezeichnet eine ganze Familie kraftvoller Vitalstoffe. Dazu gehören z. B. die Tocopherole und die Tocotrienole. Besonders gut erforscht ist das Alpha-Tocopherol – obwohl man immer dachte, dass dieses auch die wirksamste Form des Vitamin E sei, stellte man jetzt fest, dass die Tocotrienole – im Hinblick auf die Wirkung – teilweise bis zu 40 Mal wirksamer sein können. Bislang zählt die Vitamin-E-Familie 16 Mitglieder, die als Vitalstoffe unterschiedlich stark wirken können.
Eigenschaften des Supervitamins:
- Es schützt die Zellen vor oxidativem Stress.
- Bei Tocotrienol höhere Anzahl an ungesättigten Verbindungen.
- Alpha-Tocotrienol weist eine 40 bis 60 mal höhere antioxidative Aktivität als das Alpha-Tocopherol auf.
- Es trägt zum Erhalt der natürlichen Barrierefunktion der Haut bei: Das hauteigene Antioxidans bewahrt die schützende Lipidschicht vor Schäden durch freie Radikale.
- Spielt auch bei der Immunabwehr des Körpers eine wichtige Rolle.
Vitamin E wurde im Jahr 1922 als „Fruchtbarkeits-Vitamin“ entdeckt. Herbert M. Evans und Katherine S. Bishop (zwei US-amerikanische Forscher) wiesen 1922 als erste auf einen bis dahin unbekannten fettlöslichen Faktor hin, der für die Reproduktion von Ratten notwendig war. In den Folgejahren wurde dieser Faktor vor allem aus Weizenkeimöl, Hafer und Mais isoliert, als Vitamin erkannt und aufgrund der bereits bekannten Vitamine A, B, C und D nun E genannt. Die Struktur wurde 1938 (hier α-Tocopherol) aufgeklärt, zudem kam es im gleichen Jahr zur ersten chemischen Synthese. Vertreter der ebenfalls zu den Vitamin-E-Formen zählenden Tocotrienole wurden erstmals 1956 beschrieben und synthetisiert.
Gesundheitliche Vorteile
Die Forschung zeigt, dass Tocotrienole als starke Antioxidantien Entzündungen im Körper bekämpfen können:
- Schutz der Gehirnzellen: Einige Studien deuten darauf hin, dass Tocotrienol eine neuroprotektive Wirkung hat. Tocotrienol könnte auch bei der Bekämpfung der Parkinson-Krankheit helfen.
- Verringertes Krebsrisiko: Forschungen deuten darauf hin, dass Tocotrienole das Krebsrisiko verringern können, indem sie Schäden durch freie Radikale verhindern. Untersuchungen legen nahe, dass Tocotrienole bei der Bekämpfung einer Vielzahl von Krebsarten helfen können.
- Bessere Herzgesundheit: Tocotrienole können herzschädigende Entzündungen verhindern und helfen, den Cholesterinspiegel zu senken.
- Immunstärkende Wirkung. Tierstudien zeigen einen möglichen Zusammenhang zwischen Tocotrienolen und einer verbesserten Immunfunktion.
- Anti-Aging-Vorteile: Eine Studie aus dem Jahr 2007 ergab, dass die Verwendung einer mit Tocotrienolen angereicherten Feuchtigkeitslotion dazu beigetragen hat, Falten und feine Linien zu reduzieren und die Hautfeuchtigkeit deutlich zu erhöhen.
- Vorbeugung gegen Haarausfall: Eine kleine Studie aus dem Jahr 2010 legt nahe, dass eine Supplementierung mit Tocotrienol bei bestimmten Arten von Haarausfall helfen kann.
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