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Nährstoffe

Gab es in unseren Lebensmitteln früher mehr Nährstoffe?

Tomaten und Beeren, die teilweise nach nichts schmecken: heute keine Seltenheit mehr – hat das vielleicht mit dem nachlassenden Gehalt der Nährstoffe zu tun? Viele Menschen stellen sich die Frage, ob die Qualität unserer Lebensmittel die letzten Jahre nachgelassen hat. Tatsächlich hat sich der Nährstoffgehalt über die Jahrzehnte verändert.

Doch woran liegt das und was bedeutet das für unsere Gesundheit? Wir haben uns dieser Frage gewidmet und möchten sie im folgenden beantworten.

Diese folgenden Lebensmittel haben an Nährstoffen eingebüßt

Der Nährstoffgehalt hat sich verändert. Um das nachvollziehen zu können, muss allerdings ein wenig zwischen den Zeilen gelesen werden. Viele Grafiken lassen uns glauben, dass alles im Lot sei. So sieht der Gesamtgehalt an Nährstoffen im Vergleich zu früher heute recht passabel aus. Wer seinen Blick auf die einzelnen Nährstoffe lenkt, wird aber schnell fündig – nämlich dann wenn es um die einzelnen Vitamine geht. Es sind enorme Veränderungen festzustellen. Nehmen wir als Beispiel Orangen; sie beinhalten nur noch 12% vom Vitamin A im Vergleich zu früher. Brokkoli kommt mit 80 % weniger Kupfer daher. Wird der Zeitraum von 1842 bis in die Neuzeit betrachtet, verlor der Weizen die Hälfte an Mineralstoffen.

Nährstoffe

Grafik: Nährstoffe in Lebensmitteln: Früher und heute – ein Vergleich am Beispiel von Brokkoli, Bohnen und weiteren.

Nährstoffe in Lebensmitteln: Studie deckt den Rückgang zahlreicher Nährstoffe auf

Dem Biochemiker Donald Davis ist es ein Anliegen, den Nährstoffverlust zu untersuchen. Im Jahr 2004 verglich er deshalb Daten von 1950-1999. Im Mittelpunkt standen 13 verschiedene Nährstoffe, die in Obst und Gemüse enthalten sind.

Dabei konnte er feststellen, dass Eisen, Phosphor, Calcium, Vitamin C und Vitamin B2 von einem Rückgang betroffen waren. Insgesamt betrug der Rückgang zwischen 6 und 38 %.

Die Beobachtungen konnten jedoch nicht umfangreich genug gestaltet werden. Das liegt daran, dass im Jahr 1950 bestimmte Werte noch nicht vorlagen. Das gilt für Zink, Magnesium, Selen, Vitamin B6 und Vitamin E. Auch über sekundäre Pflanzenstoffe wurde damals noch keine nähere Auskunft gegeben.

Gut zu wissen!

Sekundäre Pflanzenstoffe sorgen für ein gutes Gedeihen der Pflanze. Neueste Erkenntnisse legen den Schluss nahe, dass viele von ihnen, wie Sulforaphan, krebshemmende Eigenschaften besitzen.

Fünf Portionen Obst und Gemüse sollten pro Tag auf dem Speiseplan stehen, lauteten die Aussagen von Ernährungsexperten. Es ist grundsätzlich richtig, dass Obst und Gemüse wichtiger Bestandteil einer gesunden Ernährung sind, doch sie waren früher vitaminreicher. Dies gilt für viele weitere Lebensmittel. Die industrielle Herstellung macht sie aus ernährungsphysiologischer Betrachtung zunehmend minderwertiger, da immer mehr lebensnotwendige Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe verloren gehen.

Der Grund sind ausgelaugte und schadstoffbelastete Böden, die zu einem erheblichen Verlust an Vitalstoffen führen. Heutzutage muss viel mehr Obst und Gemüse gegessen werden, um den gleichen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen zu bekommen wie vor 40 bis 50 Jahren.

Hier eine Übersicht von Nahrungsergänzungsmitteln die von Experten empfohlen werden: https://vitalgo.ch/Kategorie/supplements/

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